Zahnschmerzen in Berlin?

Starke Zahnschmerzen sind nie willkommen, aber was noch viel schlimmer ist, meist treten Sie auf, wenn man sie am allerwenigsten gebrauchen kann. Das ist abends, nachts oder am Wochenende. Was also tun bei starken Zahnschmerzen? Sofort einen zahnärztlichen Notdienst aufsuchen, Hausmittel ausprobieren oder zur Apotheke fahren und frei verkäufliche Schmerzmittel besorgen? Eine allgemeingültige Antwort kann es nicht geben, denn zum einen werden Zahnschmerzen sehr individuell wahrgenommen und zum anderen sind die Ursachen so unterschiedlich, dass man zum Teil sicher bis montags warten kann, in anderen Fällen aber besser sofort einen zahnärztlichen Notdienst aufsucht.

Zahnschmerzen Berlin
Zahnschmerzen durch Karies
Zahnschmerzen Alex Berlin
Zahnschmerzen Weisheitszähne

Was tun, als Berliner, bei starken Zahnschmerzen?

Außerhalb der Notdienstzeiten erreichen Sie uns telefonisch unter 030 / 6 88 39 12 88 und unsere Praxis aufsuchen können Sie montags bis freitags zwischen 9:00 und 17:00 Uhr. Bei akuten Notfällen innerhalb der Sprechzeiten werden wir kurzfristig einen Termin für sie bereithalten. Teilen Sie uns am Empfang bitte Ihre Beschwerden mit und wir werden sicher eine Lösung finden.

Notfälle finden online oder in den Tageszeiten Zahnärzte, die für den Notdienst zuständig sind oder Zahnkliniken, die rund um die Uhr geöffnet haben.

Wir möchten Ihnen nachfolgend ein paar Tipps rund um das Thema starke Zahnschmerzen geben und uns als Zahnarztpraxis bei starken Zahnschmerzen empfehlen. Bei welchen Zahnschmerzen können Sie warten und wo liegen die häufigsten Ursachen für Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen durch Karies – Berlin

Zu den häufigsten Ursachen für Zahnschmerzen gehört Karies. Die ersten sichtbaren Anzeichen sind weißliche bis bräunliche Flecken. Treten Zahnschmerzen auf, ist Karies schon relativ weit fortgeschritten und muss behandelt werden. Außerdem wird der Zahn schmerzempfindlich und reagiert unangenehm auf Kälte und Wärme. Sind die Zahnschmerzen durch Karies bedingt, können Sie mit schmerzhemmenden Medikamenten durchaus ein Wochenende überbrücken, wenn Sie am Wochenende oder nachts keinen fremden Zahnarzt aufsuchen möchten. Die Ursache beseitigen Schmerzmittel aber nicht, so dass Sie in jedem Fall in den nächsten Tagen einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren sollten. Warten Sie nicht zu lange und schieben Sie den Termin nicht zu lange vor sich her. Befällt Karies das Zahnbein, dort breitet es sich besonders schnell aus, erreicht den Zahnnerv und kann Entzündungen auslösen. Diese Schmerzen sind besonders heftig und ist Karies erst einmal so weit fortgeschritten, muss in vielen Fällen eine Wurzelbehandlung erfolgen. Wird Karies im Frühstadium behandelt, reicht es meist aus, die Stelle aufzubohren und den Zahn mit einer Füllung zu verschließen.

Zahnschmerzen aufgrund von Parodontose

Auch Parodontose ist eine häufige Ursache für Zahnschmerzen. Hier lässt sich leider sagen, genau wie bei Karies, die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt hilft Parodontose nicht entstehen zu lassen oder frühzeitig und wirksam zu behandeln. Als Parodontose wird die Entzündung des Zahnbetts und Zahnhalteapparates bezeichnet. Meist durch eine bakterielle Infektion verursacht, entsteht zuerst die Zahnfleischentzündung, die sich dann im Kieferknochen ausbreitet. Parodontose Zahnschmerzen können Sie ebenfalls kurzfristig mit schmerzhemmenden Mitteln zu Hause behandeln, aber nicht langfristig.

Bei einer akuten Parodontose werden sowohl die akuten Beschwerden als auch die Ursachen behandelt. Unseren Rat können wir nur wiederholen. Treten Zahnschmerzen am Wochenende oder abends auf und es handelt sich nicht um einen akuten Notfall, so dass die Schmerzen nicht auszuhalten sind, überbrücken Sie die Zeit zum Beispiel mit Ibuprofen und machen montags sofort einen Termin in unserer Zahnarztpraxis aus. Fortschreitende und unbehandelte Parodontose kann bis zum Zahnverlust führen und lässt sich nicht mit Eigenmedikation heilen.

Zahnschmerzen durch Erkrankung des Zahnnervs

Die Ursachen von Zahnschmerzen können auch im Zahnnerv liegen. Hier unterscheidet man unterschiedlich entzündete Zahnnerven, die sich in verschiedenen Zahnschmerzen äußern. Ein hoher, ziehender Schmerz, der überwiegend durch Kälte ausgelöst wird, kann durch einen reversibel entzündeten Zahnnerv hervorgerufen werden. Der irreversibel entzündete Zahnnerv macht sich mit „höllischen“ Zahnschmerzen bemerkbar. Eine enorme Berührungsempfindlichkeit und eine große Aufbissempfindlichkeit sind kennzeichnend für diese Form des entzündeten Zahnnervs.

Kälte lindert den Schmerz und Wärme verstärkt den Schmerz. Die dritte Form eines entzündeten Zahnnervs ist der abgestorbene Zahnnerv, der sich mit einem Druckgefühl, einem dumpfen und pochenden Schmerz und unter Umständen mit einer Schwellung bemerkbar macht. In allen drei genannten Fällen können Sie sich unter Umständen mit schmerzlindernden Tabletten ein bisschen Zeit verschaffen. Der Ganz zum Zahnarzt ist aber unerlässlich, denn ein entzündeter Zahnnerv heilt in allen genannten Fällen nicht von selbst. Beschreiben Sie am Empfang unserem freundlichen Team genau Ihre Zahnschmerzen und wir werden Sie umgehend behandeln. Gerade entzündete Zahnnerven können unerträglich werden, so dass Sie umgehend unsere Zahnarztpraxis aufsuchen sollten, spätestens aber montags, wenn Sie der Zahnschmerz am Wochenende ereilt.

Zahnschmerzen durch Weisheitszähne

Wenn die „Achter“ Ärger machen, dann meist richtig. Weisheitszähne, die kariös sind, deren Wurzel sich entzündet oder die zu wenig Platz im Kiefer haben, können gehörige Zahnschmerzen verursachen. Bei leichten Schmerzen kann ein gekühlter Kamillenteebeutel die Schmerzen lindern. Die Kühlung lindert den Schmerz und die Kamille kann entzündungshemmend wirken. Dennoch sollten Sie am nächsten Tag einen Besuch beim Zahnarzt einplanen, denn bei anhaltenden Zahnschmerzen der Weisheitszähne kann die Wurzel des Nachbarzahnes unwiderruflich geschädigt werden.

In der Regel werden die Weisheitszähne irgendwann gezogen, denn ein Weisheitszahn der einmal eine Entzündung verursacht, macht dies immer wieder. Über das Wochenende oder die Nacht können Sie sich mit dem gekühlten Kamillenteebeutel und/oder schmerzlindernden Mitteln behelfen. Am nächsten Tag vereinbaren Sie einen Termin in unserer Zahnarztpraxis und wir schauen uns Ihre Weisheitszähne an. Auch wenn das Entfernen der Weisheitszähne häufig gefürchtet wird, so schlimm wie es dargestellt wird, ist es oftmals gar nicht. Neben der Lokalanästhesie bieten wir Ihnen in unserer Praxis auch die Möglichkeit der Sedierung und Vollnarkose an, so dass wir für jeden Patienten eine individuelle Lösung finden.

Zahnschmerzen in Berlin? Wir helfen!

Lassen Sie sich bei Zahnschmerzen schnell und unkompliziert in unserer Zahnarztpraxis in Berlin helfen. Ganz egal, welche Ursache Ihre Zahnschmerzen auslöst, suchen Sie schnellstmöglich einen Zahnarzt auf, denn die Ursachen lassen sich fast nie selbst behandeln. Je länger Sie bei Zahnschmerzen warten, umso schlimmer wird das Problem und Ihre Zahnschmerzen auch. Schmerzlindernde Medikamente sollten immer nur eine Zwischenlösung sein, ersetzen aber keinen Besuch beim Zahnarzt. In unserer behaglichen Praxisatmosphäre werden Sie schnell ausblenden können, dass Sie sich beim Zahnarzt befinden und mit unserer modernen Praxisausstattung arbeiten wir schmerzarm und minimal-invasiv. Sie werden schnell feststellen, dass die Zahnschmerzen weit schlimmer sind als eine Zahnbehandlung in unserer Praxis.

Kontakt bei Zahnschmerzen – Praxis in Berlin-Mitte

Telefonisch erreichen Sie uns unter 030 / 6 88 39 12 88. Geöffnet ist unsere Praxis montags bis freitags zwischen 8:00 und 19:00 Uhr. Bei akuten Notfällen innerhalb der Sprechzeiten erhalten Sie selbstverständlich kurzfristig einen Termin.